4WRZ16E3-150-7X/6EG24N9ETK4/M 4WRZ16E3-150-7X/6EG24N9EK4/D3M 4WRZ16W6-180-7X/6EG24N9K4/D3M

Sicherheit steht bei der Installation an erster Stelle. Halten Sie sich vor Beginn aller Arbeiten an die folgenden nicht verhandelbaren Richtlinien:

• Energieisolation: Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung des Hydrauliksystems (Pumpenmotor) und die Stromversorgung des Ventils vollständig getrennt und gesperrt/markiert (LOTO) sind, um eine versehentliche Aktivierung zu verhindern.
• Druckentlastung: Lassen Sie den gesamten Druck in den an das Ventil angeschlossenen Hydraulikleitungen vollständig ab. Öffnen Sie das Druckentlastungsventil des Systems und betätigen Sie alle Hydraulikzylinder/-motoren, um den Restdruck abzulassen. Andernfalls kann es zu einem plötzlichen Flüssigkeitsausstoß oder einer Bewegung von Komponenten kommen.
• Persönliche Schutzausrüstung (PSA): Tragen Sie eine Schutzbrille, ölbeständige Handschuhe und Sicherheitsschuhe, um sich vor Ölspritzern und mechanischen Gefahren zu schützen.
• Umweltschutz: Platzieren Sie ölabsorbierende Pads rund um den Arbeitsbereich, um verschüttete Hydraulikflüssigkeit aufzufangen und so Bodenverschmutzung und Ausrutschen zu verhindern.
• Werkzeugüberprüfung: Verwenden Sie nur kalibrierte, geeignete Werkzeuge (z. B. Drehmomentschlüssel, Bördelschlüssel), um eine Beschädigung der Ventilanschlüsse oder Befestigungselemente zu vermeiden.

Führen Sie diese Systembewertungen vor der Installation durch, um Kompatibilität und Zuverlässigkeit sicherzustellen:

• Pipeline-Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass Durchmesser und Druckstufe der Hydraulikleitungen mit den Anschlussspezifikationen des Ventils übereinstimmen (z. B. P/T/A/B-Anschlüsse). Unterdimensionierte Leitungen verursachen Druckverluste; Überdimensionierte Leitungen verschwenden Platz und verlängern die Verweilzeit der Flüssigkeit.
• Flüssigkeitsqualitätstest: Verwenden Sie einen tragbaren Ölanalysator, um den Verschmutzungsgrad (gemäß ISO 18/15-Standard), den Wassergehalt (≤ 0,1 %) und die Viskosität der Hydraulikflüssigkeit zu überprüfen. Verunreinigte Flüssigkeit beschädigt sofort die Präzisionsspule und die Dichtungen des Ventils.
• Inspektion der Montageoberfläche: Stellen Sie sicher, dass der Montageflansch des Ventils (z. B. ISO 4401) flach, sauber und gratfrei ist. Eine verzogene Oberfläche (Toleranz > 0,1 mm pro 100 mm) führt zu einer Verformung des Ventilkörpers und zu inneren Undichtigkeiten.
• Kompatibilität des elektrischen Systems: Stellen Sie sicher, dass das Steuerungssystem (SPS/DCS) ein proportionales Signal von 0–800 mA ausgeben kann und dass das Netzteil stabile 24 V DC mit ausreichend Strom (≥1 A) liefern kann, um eine Signalverschlechterung zu vermeiden.